Bei den Porphyrien unterscheidet man zwischen akuter und kutaner Porphyrie, von denen jede auf spezifische Genmutationen zurückzuführen ist. Diese Mutationen beeinträchtigen die Aktivität der beteiligten Enzyme, was zu einer Anhäufung von Porphyrinen, den Zwischenprodukten des Häm-Synthesewegs, im Körper führt. Zu den Symptomen einer Porphyrie gehören: Hautveränderungen, Bauchschmerzen, neurologische Störungen und sogar lebensbedrohliche akute Anfälle.