Etwa 5-10% der Mammakarzinome treten familiär gehäuft auf. Davon sind rund 25% durch Mutationen in den hochpenetranten Genen BRCA1 auf Chromosom 17q21 und BRCA2 auf Chromosom 13q12.3 bedingt. Mutationen im CHEK2 –Gen findet man in etwa 2-4% der BRCA1/2negativ getesteten Risikofamilien. Das Gen CHEK2 umfasst 15 Exons und liegt auf dem Chromosom22 (22q12.1). BRCA-Mutationen gehen mit einem lebenslangen Mamma- bzw.Ovarialkarzinomrisiko von 80% bzw. 40% einher. Trägerinnen einer heterozygoten CHEK2-Keimbahnmutation zeigen hingegen eine niedrigere Penetranz. Für die häufigste CHEK2-Mutation (CHEK2*1100delC) wird ein 3fach erhöhtes Risiko für Frauen und 10fach für Männer für die Entstehung von Brustkrebs angegeben. Die Mutation c.444+1G>A(IVS2) geht ebenfalls mit einem 2fach erhöhten Risiko bei Frauen. Weitere Mutationen im CHEK2 sind selten im Zusammenhang mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko beschrieben worden.
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