Das Fraser-Syndrom ist klinisch durch einen Kryptophthalmus (93%, mit schwerer Mikrophthalmie oder Anophthalmie), Syndaktylie (54%), craniofaziale Dysmorphien (Hypertelorismus,Ohrmuscheldysplasien, Fehlbildungen des des Mittel- oder Innenohrs), Urogenitalfehlbildungen ( z.B. polyzystische Nieren, Nierenagenesie, Uterus bicornis fusionierte Labien, vergrößerte Klitoris, und Fehlbildungen der Eileiter bei Mädchen und Maldescensus testis, kleiner Penis und Hypospadie bei Jungen). Und fehlenden oder fehlgebildeten Tränengängen als hauptsächlichen Symptomen gekennzeichnet. Die meisten Patienten sind geistig unauffällig. Die Häufigkeit der Erkrankung wird mit 4 auf 1.000.000 lebendgeborene und 12 auf 1.000.000 tot geborene Kinder eingeschätzt. Das Fraser-Syndrom folgt dem autosomal-rezessiven Erbgang und wird durch Mutation in einem von bisher 3 bekannten Genen hervorgerufen, nämlich im Gen FRAS1 auf Chromosom 4q21.21, im Gen GRIP1 auf Chromosom 12q14.3 oder im Gen FREM2 auf Chromosom 13q13.3.
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